Pfarrer von 1967 bis 1989 in Meiningsen.
Friedhelm Krüger. (Foto von
Friedhelm Krüger)
Ich bin 1928 als 2. Kind meiner Eltern in Gelsenkirchen-Buer-Scholven geboren. Meine Kindheit erlebte ich zunächst am Rande einer Bergarbeitersiedlung.
Ab 1938 Oberschule bis zur Mittleren Reife, unterbrochen vom Dienst als Flak-Helfer 1944 bis Kriegsende. Gottes Führung bewahrte mich vor einem harten Einsatz im Kampf gegen feindliche Panzer. Der Hauptmann schickte die letzten Luftwaffenhelfer in Urlaub!
In der notvollen Nachkriegszeit erlangte ich Kenntnisse und Fähigkeiten in der Landwirtschaft. Während der anschließenden 4 Jahre Maurerlehre und Gesellenzeit fand ich viel Freude an der Arbeit mit der Jugend in der Kirchengemeinde und im CVJM. Die selbst empfangene Freude und Hilfe durch den Glauben an Jesus wollte ich weitergeben. Darum trat ich am 15.09.1950 in die "Diakonenanstalt Martineum" ein.
Dem Diakonenexamen und kurzer Bibelschule in England schloß sich am 1. April 1955 die Arbeit als Jungdiakon in Soester Gemeinden und Oktober 1957 in meiner Heimatgemeinde Buer an.
Zehn Jahre später rief mich Superintendent Willer als "Prediger-Pastor" nach Meiningsen. Zusammen mit meiner seit 1962 angetrauten Frau Erika und Sohn Stefan [2] bezogen wir das frisch renovierte Pfarrhaus.
ca.
1971
Pfarrer Friedhelm Krüger (Foto von
Jürgen Schilling)
Nach Weiterbildung und Theologischer Prüfung fand die Ordination 1972 statt.
Erika und
Friedhelm Krüger (Foto von Familie Krüger)
Merkwürdige Ereignisse:
