(Foto von Annegret Lüke)
Walter Müller (geb. 1915) stammt vom Hof Müller in der Springstraße 8. Er ist Eigentümer von 5 ha landwirtschaftlicher Nutzfläche auf der Bauer, die inzwischen an seinen Neffen Wilhelm Müller aus Meiningsen verpachtet wurde.
Hochzeitsbild
Heinrich Overhoff (1892-1968) und
Marie
geb. Westerhoff (1894-1960). (Foto von
Marie Müller geb. Overhoff)
Walter Müller ist verheiratet mit Marie Overhoff (geb. 1920), deren Eltern Heinrich Overhoff (1892-1968) und Marie geb. Westerhoff (1894-1960) ebenfalls auf dem Anwesen in Meiningserbauer gelebt und gewirkt haben.
Von drei Milchfahrergenerationen der Familie Overhoff / Müller wurde die Milch aus Meiningsen und Meiningserbauer bei Wind und Wetter mit dem Pferdefuhrwerk und später mit Trecker und Wagen zur Molkerei nach Soest gefahren.
Aus der Ehe Walter Müller / Marie Overhoff sind zwei Töchter hervorgegangen: Gerhild (geb. 1954) und Annegret (geb. 1956).
23.01.1999
Haus Lüke. (Foto von
Dela Risse)
Die Hofstelle des Anwesens ist von den Eheleuten Müller der Tochter Annegret übertragen worden, die mit dem Postbeamten Gerd Lüke (geb. 1955) verheiratet ist. Im Haushalt des Ehepaars Lüke leben zwei Töchter: Melanie (geb. 1975), Arzthelferin und Julia Verena (geb. 1981), Schülerin.
Das Fachwerkhaus Lüke wurde zur Hofseite hin von außen mit einer Isolierung versehen. Dabei mußte die Balkeninschrift über der Eingangstür verdeckt werden. Vorher jedoch hat man den Spruch auf ein Eichenbrett übertragen und über dem Hauseingang angebracht:
21.03.1999
(Foto von Dela Risse)
Nebenan verbringen in eigener Wohnung Walter und Marie Müller, die Senioren der Familie, ihren Lebensabend. Im Alter von 84 und 79 Jahren sind sie von beneidenswerter körperlicher und geistiger Frische. Wenn im Frühjahr die Sonne lacht, besteigt Walter Müller oft sein Fahrrad, um zu schauen, was die Bauern auf den Feldern seines Heimatdorfes treiben. Marie Müller wirkt in Haus, Hof und Garten.
27.03.1999
Ehemaliger Deeleneingang (Foto von Dela Risse)
Text: "Im Jahre 1883 hat Anton Brügger dieses Gebeude mit Gottes Hülfe durg Meister Borghoff erbaut"
