Die Meiningser Gerüchteküche früherer Zeiten

Jetzt ist es so weit. Meiningsen hat einen Dellifibrator. Oder einen Defibrillator? Na wie das auch geschrieben wird. Ab sofort werden alle Meiningser Bürger gerettet. Ob Du willst oder nicht. Sogar, wenn Du eine Tätowierung auf der Brust hast. Gerüchte behaupten es gäbe in Meiningsen mehr ausgebildete Defibrillatoren als Kommentatoren beim WDR oder Liquidatoren in Tschernobyl.

Nach neusten Informationen wird das kleine Meiningserbauer - bislang im Schatten des bekannten Soester Ortsteils Meiningsen - die Ortsführerschaft übernehmen. Nach akribischer Prüfung durch die Stadt Soest, kann dem leider nicht entsprochen werden. Nun werden und wurden bereits berechtigterweise einige der Meiningserbauer Bürger aufmüpfig. Ein bekannter Kritiker der Meiningser Vorherrschaft wandte sich per E-Mail sich an unsere Meiningser Ortsvorsteherin, die daraufhin reuig ihr Amt sofort niederlegen wollte. Erst nach langer emotionaler Bearbeitung, nach massivem Trost und großer Überredungskunst hunderter wenn nicht sogar tausender Meiningser Bürgerinnen und Bürgern bot sie folgenden Kompromiss an: Sie wird versuchen, sich, wie auch immer, in Meiningserbauer einbürgern lassen. Entweder indem sie dorthin zieht - falls ihre Familie mitmacht - oder sie bei ausdrücklichem Wunsch der Mehrheit der Meinigserbauer Bürgerinnen und Bürger die Meiningserbauer Ehrenbürgerschaft annimmt. Wir wollen mal sehen, wie das ausgeht. Der Handlungsdruck liegt jetzt auf der Bauer. Die in dieser Angelegenheit völlig neutrale Meiningser Internetredaktion bleibt am Ball und wird berichten.

Das Pfingstfest freut die Christenheit.
Dem heil’gen Geiste ist’s geweiht.
Unser Dorf in gutem Kleid
ist voller christlich Seeligkeit. (hoffen wir)

Gäste nahen, teils von weit,
doch unser Dorf steht auch bereit,
dieses Mal im Schützenkleid
zu feiern Schützeneinigkeit. (kein Gerücht)

Falls ihr gute Christen seid,
dann tut ihr uns ganz ehrlich leid,
das Pfingstfest steht für euch bereit,
in Konkurrenz zur Schützenzeit. (so ein Ärger)

Der Pfarrer sagt: „Das ist die Pest,
auf Pfingsten hier das Schützenfest!
Pfingstfest ist die bessere Fete,
doch andere machen gute Knete." (können wir nachvollziehen)

"So empfehle ich den Kompromiss,
nehmt es hin wie es nun ist,
kommt morgens flink ins Gotteshaus
und schießt dann den Vogel aus“. (eine weise Entscheidung)

Zum Soester Bördetag 2019 soll in Soest der bekannte Ortsteil Meiningsen so richtig auftrumpen. Der Deal mit der Mutterstadt Soest bestimmt, dass alle Mehreinnahmen der Stadt unserem Dorf zugeführt werden, um den nächsten Rosenmontagszug in Meiningsen zu finanzieren. Kredite werden von der Deutschen Badbank zu einem Zinssatz von -3,6 % bereitgestellt. Bedingung ist, dass alle Fehlinvestitionen von Berlin getragen werden und im Haushalt des BER verbucht werden. Unser ehemaliger Pastor hält eine Scheinpredigt. Die Ortsvorsteherin spendiert 70 % ihres Gehaltes für den Erhalt von ungekennzeichneten Krötenwanderwegen. Freibier ist bis auf einen geringen Unkostenbeitrag frei, siehe unten. Die Gema spendiert eine strafbewehrte Musikeinlage mit Aussicht auf einen einzigartigen Gefängnisaufenthalt in der Nachbargemeinde Werl. Der Rest geht zum Erhalt der Kirchenorgel an die gemeinnützige Gesellschaft für Fakenews-Vermeidung. Die einzig überlebende Kröte der diesjährigen Krötenwanderung schmeißt ein 50 Milliliter Fass. Zum Besuch haben sich angesagt: Oliver Welke (Moderation), Armin Laschet und Udo Lindenberg.

Auf der Bürgerversammlung am 11.02.2019 wurden von einigen Meiningser Bürgerinnen und Bürgern beantragt, wegen des erhöhten Verkehrsaufkommens die Schützenstraße zur Sackgasse umzugestalten. Weil man sich nicht einigen konnte, ob die Sperrung in Richtung Soest oder in Richtung Epsingsen/Meiningserbauer oder gar in beiden Richtungen erfolgen soll, wurde der Antrag von unserer Ortsvorsteherin Anja Heymann abgelehnt. Sie wolle sich allerdings für ein Tempolimit 30 km/h einsetzen, siehe Smily Wunschliste.

Neuestes Fake-Gerücht: Eine besonders bekannte Persönlichkeit kommt nach Meiningsen: Recep Tayyip Erdogan, Helge Schneider oder gar Donald Trump? Leider nein. Nach Erkundigungen der Meiningser Internet-Redaktion ein wahrhaftiges Gerücht. Schade.

Jetzt ist aber Schluss (siehe unten, Zukunft unserer Kirche)! Die Saudis spendieren uns ein Großmosaik mit Kompassrose für den Meiningser Dorfplatz. Besonderheit und Vorbedingung: Neben den vier Himmelsrichtungen Nord, West Ost und Süd zeigt ein grüner Pfeil mit Goldrändern nach Mekka (مكة المكرّمة Makka al-Mukarrama ). Ideen haben sie, da gibt es nichts zu mekkan. Bitte vor dem Betreten des Mosaiks die Schuhe ausziehen!

Die europäische Datenschmutzgrundversorgung (DSGVO) soll ab dem 25. Mai 2018 dafür sorgen, dass Websites mit zu kleinem Fakenewsanteil auf den Index gesetzt werden. Nachdem wir täglich über die sozialen Medien (insbesondere aus Amerika) mit Massen an Fakenews überschüttet werden, ist die Antwort unserer EU genau richtig. Jetzt halten wir voll mit und lügen bis sich die Balken biegen. Achtung, liebe Websitebetreiber, nehmt das nicht auf die leichte Schulter. Weniger als ein FpTuW (Fakenews pro Tag und Website) ist zukünftig unakzeptabel und führt zu kostenbehafteten Abmahnungen!

Moschee Matias Moschee Matias Gott (Allah) sei Dank! Die Zukunft unserer Kirche ist gerettet. Gemeldet hat sich nach den Aussagen des Meiningser Presbyteriums Abdullah Khadae aus Saudi-Arabien. Er möchte im Auftrag des Saudischen Königshauses erkunden, ob sich St. Matthias problemlos in eine Moschee umgestalten lässt. Leider entspricht die wuchtige Ausführung des Turms nicht der Ästhetik eines zarten klassisch-osmanischen Moschee-Minaretts. Außerdem ist die moslemische Gemeinde Meiningsen noch sehr klein. Aber die Saudis planen in die Zukunft und sind für Kompromisse offen. Für die Montage von vier Lautsprechern im Turm zum täglich fünfmaligen Ruf des Muezzin sind keine technischen Hindernisse zu erwarten. Statik und Stromversorgung sind gesichert. Unsere Ortsvorsteherin Anja Heymann beruhigt:  Es ist abgesprochen, dass je Lautsprecher eine Leistung von 240 Watt nicht überschritten wird. Außerdem werden sie unsichtbar im Inneren angebracht. Die meisten Meiningser Christen werden sich damit gut arrangieren können. Problematisch ist, dass die Saudis darauf bestehen, die ganze Moschee Matias (St Matthias Kirche) exakt nach Mekka auszurichten und einen neuen Turmhelm zu gestalten. Das könnte teuer werden, aber am Geld wird es nicht scheitern. Das Meiningser Presbyteriums versichert: Nur wenn wir zustimmen, wird es zu einem Umbau kommen. Wir haben das letzte Wort.

Jetzt ist es passiert. Keiner hat es erahnt. Das Chaos ist perfekt. Keiner hätte es sich schlimmer ausdenken können. Horror pur. Nicht zu übertoppen. Pfingsten fällt aus !!!

Nachdem unsere St. Matthias Kirche in vergangenen Jahren bereits als Pferdestall, als Theater und als Zirkusarena erprobt wurde, hat das hiesige Presbyterium beschlossen, die Kirche nun dauerhaft entweder zu einer Bibliothek, zu einer Sauna (gemischt evangelisch und katholisch) oder zu einem interaktiven Bördemuseum umzugestalten. Für Meiningser Einwohner ist der Eintritt frei. Es wird ein offenes WLAN angeboten. Der Genuss von Alkohol wird nicht gestattet, jedoch sollen die nicht mehr benötigten Reste des Abendmahlweins in ungeweihtem Zustand zur Verköstigung angeboten werden - solange der Vorrat reicht.

NiereBeim diesjährigen Schützenfest fiel uns auf, dass wohl Apfel, Zepter und Krone, aber nicht die inneren Organe des armen zum Abschuss freigegeben Holztieres mit besonderer Aufmerksamkeit bedacht werden. Somit schlagen wir vor, zukünftig auch die Treffer auf Herz, Milz, Leber, Lunge und Niere mit zu zählen. Die Kritik, dass die Treffer nicht eindeutig zu bestimmen seien, lassen wir nicht gelten da bei den heutigen modernen Untersuchungsmethoden zur Not sogar ein forensischer Fingerabdruck oder eine Speichelprobe des Schützen eindeutige Aufklärung geben würde. Die so ermittelten Organschützen könnten zukünftig in einer neuen speziellen Liste geführt werden. Ob die in früheren Zeiten erfolgten Treffer im Nachhinein noch aufgespürt werden sollten, halten wir ob der dadurch zu erwartenden Kostenexplosion für maßlos überzogen.  Fussball

Bei Schalke 04 läuft’s im Augenblick nicht rund. Deshalb sind ihre Nachwuchs-Scouts sogar in kleinsten Ortschaften Nordrhein-Westfalens unterwegs. Letzten Donnerstag wurden sie in Meiningsen gesichtet. Auf unserem Bolzplatz entdeckt wurde Timothy Weidegast (Name auf Wunsch der Eltern verfremdet) als er einen gelungenen Schuss auf das Tor abgab. Es war wohl kein Gegenspieler auf dem Platz und einen gegnerischen Torwart gab es auch nicht, doch war seine Tat so eindrucksvoll und selten, dass die Scouts kurzerhand zugriffen. Die Eltern des Kindes (04 Jahre alt) waren sofort begeistert. Und so spielt nun Timothy jeden Mittwoch und Sonntag im Kinderkader auf Schalke in der Veltins-Arena (respektive dahinter). Wir freuen uns jetzt schon auf die zukünftige Leistungssteigerung von Schalke 04.

Eijeijeijeijei - Todschlag in Meiningsen - kein Gerücht sondern eine Tatsache. So schrieb der Soester Anzeiger in seiner Rubrik "Aus Stadt, Provinz und Gegend" am 3. Februar: Der in der vergangenen Woche in Meiningsen bei einer Schlägerei schwer verletzte Bursche, welcher infolge seiner gefährlichen Wunden in das hiesige Waisenhaus überführt wurde, ist nun an seinen erhaltenen Verletzungen gestorben. Ein Betheiligter ist verhaftet und soll derselbe auch die That eingeräumt haben. Da hoffen wir mal, das der Verstorbene kein Meiningser war und ebenfalls erst recht der "Thäter". Übrigens, es handelte sich um den 3. Februar 1890. So können wir beide nicht mehr befragen.

Jetzt wird es echt albern: Die Prothese von unserem Mattin war doch in St. Matthias von Meiningsen. Und nicht 95 sondern nur eine: Disputatio pro dentio virtutis indulgentiarum kuckidentum.

Nachdem wir alle aufgeschreckt worden sind und keiner mehr weiß, wie er die Ungetüme einschätzen soll, hier noch einmal alle Nachteile von den geplanten Windrädern, die uns unser eifriger Leser Etojiuq Nod (Spanische Vorfahren) zugeschickt hat:

Wir von der Meiningser Internetredaktion sind sehr skeptisch, ob alle von Herrn Etojiuq Nod vorgebrachten Argumente stimmig sind. Unsere Ortsvorsteherin Anja Heymann meint sogar: Alles reiner Quatsch.

Seit kurzem geistert ein neues Wort durchs Dorf. Genauer gesagt, eine Abkürzung: ZIM. Unsere Einwohnerschaft rätselt, was es damit auf sich hat. Folgende Erklärungen wurden an unsere Redaktion herangetragen:

Erst haben wir in der berühmten Wikipedia nachgeschlagen (siehe ZIM). Die dort aufgeführten Erklärungen schienen uns unpassend. Dann suchten wir unseren Pfarrer Dr. Frank Stückemann auf, immerhin DIE promovierte Kapazität unserer Kirchengemeinde. Er verwies er uns an unsere Ortsvorsteherin Anja Heymann. Sie konnte uns sofort aufklären: Bei ZIM handelt es sich um den Arbeitskreis Zukunft in Meiningsen. Sie rät jedem Interessenten, seine Chance zu nutzen und an ihm teilzunehmen. Hier weitere Informationen. So einfach ist die Welt.

Ein für gestandene Männer unglaubliches Gerücht macht im Dorf die Runde. Es kann doch nicht wahr sein. Aber wird erzählt, der nächste Ortsvorsteher von Meiningsen sei eine Frau! Ortvorsteherin also, wie sich das schon anhört! Kann das wahr sein? Auf Nachfrage der Redaktion bei unserem amtierendem Ortsvorsteher Karl-Willhelm Müller wurde uns zweifelsfrei bestätigt, dass es sich nicht um ein Gerücht handelt. Mein lieber Herr Gesangsverein. Das kann ja lustig werden. Hoffentlich keine Emanze. Kein Bier mehr zum Schützenfest, nur noch Rotkohl oder so. Da sollten wir uns auf's Schlimmste gefasst machen. Erst 'ne Bundeskanzlerin und jetzt auch noch 'ne Ortvorsteherin! Geht jetzt das Abendland endgültig unter? Wir von der Meiningser Internetredaktion empfehlen die Ruhe zu bewahren. Lassen wir es erst mal loslaufen. Wir von der Presse sind wachsam!Kirchturmspitze St. Matthias zu Meiningsen

Na ja ein Gerücht gibt es doch, könnte allerdings auch die Wahrheit sein: wie jeder bemerkt hat, wird unser Kirchturm saniert. Dabei ist aufgefallen, dass sowohl der Hahn als auch die Turmkugel von Gewehrkugeln durchsiebt, zumindest aber durch plastische Verformung in Mitleidenschaft gezogen wurden (der Hahn musste zur stationären Behandlung abgenommen werden). Wir können nur Vermutungen anstellen, wann und durch wen dieser Beschuss stattgefunden hat. Eins ist sicher. Es handelt sich nicht um Schäden aus dem 2. Weltkrieg, denn der Turm wurde nach '45 bereits einmal saniert. Prinzipiell verdächtig sind unsere Meiningser Jäger - im Prinzip der gesamte Hegering Schwefe, der bei uns in Meiningsen oft zur Gast ist. Aber sie sind weitgehend entlastet: die Schusskanäle können eindeutig nicht auf die Richtung des Jägerheims zurückverfolgt werden. Außerdem weisen unsere Jäger entrüstet jegliche Verdächtigung weit von sich und zu guter Letzt sind sie beleidigt, weil wenn sie geschossen hätten, sie viel besser getroffen hätten. Also unsere Jäger nicht. Waren es also andere unprofessionellere Schützen? Jetzt kommen wir zum Meiningser Schützenverein. Stecken da die Übeltäter? "Nein!" hört man entschieden aus dem Vorstand. "Wir sind schon seit Jahren quasi entwaffnet". Und das Gewehr für den jährlichen Schützenvogel ist unter behördlicher Aufsicht auf einem nicht in Richtung Kirche auszurichtenden Winkel fest montiert. Auch unsere Schützen kommen als Täter somit nicht so ohne weiteres in Frage. Gibt es da nicht noch überdurchschnittlich viele Polizisten im Dorf? Hat nicht auch dieser Personenkreis einen verhältnismäßig leichten Zugriff zu Schusswaffen? "Nur Handfeuerwaffen!" wird sofort von diesen Verdächtigen dementiert. "Die kommen gar nicht so hoch - sie haben auch nicht die nötige Durchschlagskraft!". Verdammt noch mal. Jetzt wird's schwer, noch weitere Verdächtige zu finden. Wir von der Meiningser Internet-Redaktion bitten deshalb zur Mithilfe. Unsere Frage an alle Meiningser Bürger lautet: Wer hat etwas gesehen? Wer hat etwas gehört? Wer vermisst eine Schusswaffe? Wer hat an den Kleidungsstücken seiner Angehörigen verräterische Schmauchspuren entdeckt oder gerochen? Falls auch unsere Recherche keine Ergebnisse bringt, erwägen wir die bekannte Fernsehserie des ZDF Aktenzeichen XY ... ungelöst mit einzuschalten. Weil die Polizei mit im erweiterten Verdächtigenkreis liegt, wenden wir uns besser direkt dahin. Moderator Rudi Cerne kann uns allerdings nicht versprechen, einen Termin zeitnah anzubieten. Erst im Herbst 2013 eröffnen sich für uns erste Möglichkeiten. Übrigens wären die Folgen wären für die Täter nicht unbedeutend: so ist mittlerweile klar, dass nicht nur Hahn und Kugel, sondern auch die ganze Beschieferung, noch schlimmer, die gesamte Holzkonstruktion des Turmhelms durch hunderte Geschosseinwirkungen maßgeblich zum augenblicklich maroden Zustand der St Matthias Kirche geführt hat, der nun mit viel Geld wiederhergestellt werden muss. Eine 50%ige Schadens-Beteiligung des/der überführten Täter(s) ist denkbar. Es sei denn, die Tat liegt soweit zurück in der Vergangenheit, dass eine Verjährung in Betracht gezogen werden muss. Das wäre aber schade, meint unser Pfarrer Dr. Frank Stückemann, deutet aber in einem Nebensatz an, dass er den Tätern bei einer reuigen Selbstanzeige vergeben würde. Ortsvorsteher Karl-Wilhelm Müller ist da schon härter und fordert langjährige Haftstrafen (auf Bewährung). Auch Mitglieder des Presbyteriums und Küster schütteln entschieden den Kopf. Hier geht es nicht zuletzt auch um kirchliche Arbeitsplätze. Ortsheimatpflegerin Anja Heymann, die unter Einsatz des Lebens das Beweisfoto aufgenommen hat, ist erschüttert. Nur die Handwerker, die das Malheur richten müssen geben sich gelassen: gemessen am Holzwurmschaden wäre ein Lochverhältnis von 1 zu 100 durchaus in einem Bereich anzusiedeln, bei dem US-Militärs noch getrost von Kollateralschäden sprechen. Na ja - die haben gut reden, die Handwerker, die verdienen immerhin gut an den Renovierungsarbeiten.

Meiningsen eine eigene Blasmusik? Ja ja! Die Halinger brauchen wir bald nicht mehr. Wir haben unseren eigenen musikalischen Nachwuchs. 5 Autodidakten zeigten uns auf Schützenfest wo die Meisterschaft blüht! Mitten in unserem Ort. Da staunt selbst der Insider. Das wusste bisher keiner. Und ein so reines eingestrichenes C haben wir selten gehört. Erst einmal 1 Sax (Maike) und 4 Trumpets (Denise, Ramona, Mike, Lea) - da wächst was. Hier ein Promotionfoto - direkt vom ersten Auftritt:

Meiningser Blasmusik13.06.2011

In eigener und aller Sache:

Manche meinen, die Meiningser Website wird nur deswegen gemacht, weil die Meiningser Internetredaktion beweisen will, dass auch diejenigen, die keine Meiningser Internetseiten machen, denken, was das für Leute sind, die die Meiningser Internet-Seiten machen.

Kein Gerücht sondern eine Tatsache?

Aber nicht doch: Die Meiningser Internetredaktion macht die Meiningser Website, weil die Meiningser Internetredaktion hofft, dass die Leute, die nicht von der Meiningser Internetredaktion sind, nicht meinen sollen, dass die Meiningser Internetredaktion nur deswegen die Seiten von Meiningsen macht, weil sie denkt, dass die Meiningser Internetredaktion nur deswegen die Meiningser Internetseiten macht, dass die Leute, die meinen, das die Meiningser Internetredaktion nur die Meiningser Internetseiten macht weil sie sie nur deswegen machen, dass andere das nicht denken, das aber denken. Oder so. Das ist doch klar, oder? Oder auch nicht klar oder so aber auf jeden Fall ehrlich. Aber glaub bloß nicht, wen du vor dir hast, von der Meiningser Internetredaktion oder so, denn die ist gar nicht so. Oder etwa doch? Oder auch, oder so. Oder meint man das etwa nur so? Oder ist das nur Einbildung oder so?. Oder da war ein Glas Bier im Spiel? Na gute Nacht dann auch - bis morgen früh oder so. Da sind alle wieder da - oder fehlt etwa einer? Von der Meiningser Internetredaktion oder so?

VulkanSchützenfest in Gefahr! Eine traurige Nachricht für alle Meiningser. Wissenschaftler des Geologischen Instituts der Universität Bonn haben errechnet, dass durch immer stärkeren Ascheausstoß des isländischen Vulkans Eyjafjallajökull der Luftraum über Deutschland - und damit ebenfalls über Meiningsen - derart bedroht wird, dass eine Flugobergrenze von drei Meter eingeführt werden muss. Dadurch direkt betroffen ist unser Schützenvogel, der deutlich höher hängt. Aber auch unsere Chance: er hängt - er fliegt nicht! Deshalb hat unser Ortvorsteher vorausschauend eine Ausnahme bei der Deutschen Flugsicherheitsbehörde (DFS) beantragt. Wir hoffen, er kommt damit durch!

Ist unsere Chorgemeinschaft Liederkranz zum letzten Mal Ausrichter des Frühschoppens am 1. Mai? Wie wir hinterrücks erfahren mussten, liegt unserem Meiningser Chor eine Anfrage der Bayreuther Festspiele vor, die auf ein Engagement bei den diesjährigen Tannhäuser-Aufführungen hinausläuft. Falls das klappt, soll noch im Herbst über eine erweiterte Teilnahme ab 2011 auch bei den Meistersingern von Nürnberg verhandelt werden. Die dadurch immens verstärkte Probenarbeit würde die Ausrichtung des Frühschoppens ab 2011 stark in Frage stellen.

Unser Kiosk ist seit dem 1. Mai 2010 zu. Keine Sorge, eine neue Gastronomie mit Bestelldienst macht ab dem 31 Juni im Gebäude der alten Schmiede auf. Unter dem Namen "Maschinenhalle" soll ein weit über die Grenzen Meiningsen hinaus bekanntes Spezialitätenrestaurant seine Pforten öffnen. Die Italo-internationale Küche mit allein 240 Pizzasorten und einem Pizzataxen-Bestand von 8 Wagen (!) erwartet uns. Noch laufen allerdings die bisher ergebnislosen Verhandlungen mit Stadt und Kreis Soest zum Abstellen der 8+x Betriebsfahrzeuge auf der Schützenstraße. Betreiber des Restaurants ist xxxxx xxxxxxxx (leider vorerst anonym, Name von der Redaktion gestrichen).

Wie uns unser Ortvorsteher soeben nicht bestätigen konnte - aber nur weil wir ihn nicht antrafen - erwägt das Ordnungsamt Soest einen Bußgeldbescheid gegen den Ortsteil Meiningsen zu verhängen. Es haben uns einige Autofahrer angezeigt, die regelmäßig als Pendler unsere Schützenstraße befahren. Gegenstand der Anklage ist die durch die Aktion Stark! Sauber! Soest! (Meiningsen!!) vom 27.03.2010  verursachten Beeinträchtigungen: Sie fühlen sich durch übermäßig saubere, spiegelnde und helle Flächen auf den verschiedensten Ortsgegenständen stark abgelenkt. Die Sehfähigkeit würde behindert und damit ein akutes Verkehrsrisiko darstellen. Darüber hinaus ist ein nicht zu unterdrückendes Neid- und beschämendes Selbstwertgefühl gegenüber ihrem eigenen Heimatort eine nicht zu verachtende psychische Komponente, die die beim Autofahren benötigte Mindestkonzentration unter den noch tolerierbaren Grenzwert der EU drückt (2,5 Milliaktivitäten, Anmerkung der Redaktion).

Zum ersten Mal wird das kommende Pfingstschützenfest nicht das mit dem größten Jahreskonsum an alkoholischen Getränken begleitete Meiningser Ereignis sein. Dieses Jahr wird alles von der 10jährigen Jubiläumsfete unserer Homepage überschattet. So vermuten wir, dass in jedem am Internet angeschlossenen Haushalt am 22. Mai derart die Korken knallen, dass im Zweifelsfalle sogar das eine Woche später stattfindende Schützenfest zu einer Abstinenz-Feier herunter gestuft wird - relativ natürlich.  Auch die Redaktion hat schon ein Fläschchen kalt gestellt. Wir wünschen allen Meiningser Einwohner(innen) und Freund(inn)en einen guten Vorrat an Kopfschmerztabletten zum Fest.

Jetzt ist das Phänomen endlich geklärt. Das Geheimnis der Jahr um Jahr zunehmenden Rissbildungen in unserer Meiningser St. Matthias Kirche. Nicht ferne Erdbeben, Tsunamis oder mit Überschall fliegende Flugzeuge sind schuld. Auch nicht die auf Grund des Klimawandels verstärkte Zunahme starker Gewitter und Stürme. Nein, es ist viel einfacher. Es sind die zu festlichen Ereignissen stattfindenden attraktiven Familiengottesdienste, letztens der zum Heiligen Abend. Es besuchen derart viele Gemeindemitglieder unsere Kirche, dass sie wohl nicht aus allen Nähten platzt, aber durch die voluminöse Gesamtmasse aller Kirchenbesucher einem deutlich erhöhten Innendruck unterworfen ist. Wir schätzen, das es nur noch weniger Groß-Ereignisse bedarf, bis eine Totalrenovierung nicht mehr zu verhindern ist. Die Stadt Soest als Patronat unserer Kirche erwägt ernsthaft, eine maximale Menge an Kirchenbesuchern festzuschreiben. Über der Eingangstür, unter der Orgelempore und am Altar sollen Schildchen befestigt werden, die wir auch zur Fahrgastbeschränkung aus unseren Regionalbussen kennen. Mit dem (P)fa(h)rrer Frank Stückemann darf allerdings nach wir vor gesprochen werden.

Thorsten Prause, unser ständiger Redaktionsmitarbeiter berichtet uns von einem erstaunlichem Ereignis mit Folgen: In Meiningsen soll ein Hard Rock Cafe eröffnet werden. Aus zuverlässigen Quellen wurde uns das nebenstehende Bild zugetragen. Man hat uns auch berichtet, dass das Hard Rock Cafe bereits einen Abend geöffnet war. Die Resonanz soll sehr gut gewesen sein. Zu trinken gab es Freibier und Hörnerwhisky. Mit ansprechender und sauguter Live-Musik wurden die ersten Gäste bei Laune gehalten. Leider gibt nur einen Nachteil: Das Hard Rock Cafe soll nur einen Abend im Jahr geöffnet haben. Sehr, sehr schade, denn der Abend war wirklich gelungen. Aber wir freuen uns schon auf nächstes Jahr.

Schützenfest 2008: Dass Friedrich Sievert für dieses Schützenfest seinen letzten Vogel gebaut hat ist leider kein Gerücht. Schützenvereins-Vorsitzender Martin Frische gab es bekannt. Jedoch die Gründe sind wahrlich nicht die, dass er aus Altersgründen keine mehr baut. Rüstig wie er ist, könnte er sehr wohl noch lange Jahre Meiningsen mit hölzeren Schützenvögeln versorgen. Der wahre Grund ist ein anderer: bereits seit Jahren erwägt der Schützenvorstand, anstatt auf einen Vogel auf ein alternatives Tier zu schießen. In engere Wahl sollen ein Hund oder eine Katze kommen. Der Tendenz der Zeit entsprechend soll dieses Tier dann auch noch aus Kunststoff und nicht aus Holz bestehen. Wir von der Meiningser Internet-Redaktion können unter diesen Umständen Herrn Sievert nur in seinem Entschluss bestärken, für Meiningsen nicht mehr tätig zu werden. Ein Skandal! Demnächst eine Plastikkatze an Stelle eines hölzernen Schützenvogels? Etwa importiert aus Fernost? In Amerika und Japan scheint das üblich zu sein. Ein entschiedenes Nein!

Leider kann auf unserer Hompage noch nicht elektronisch abgestimmt werden. Wir möchten das in Zukunft einführen. Zu schön wäre es, über solche Skandale wie der vorgenannte, zeitnah eine Bürgerabstimmung in Meiningsen herbei führen zu könne. Demnächst ...

In Meiningsen werden zum Abschießen des Schützenvogels nicht wie in manchen Nachbardörfern üblich, Teilmantelgeschosse - so genannte Dum-Dum-Geschosse - eingesetzt. In unserem Ort richten wir uns streng nach den Auflagen der Haager Landkriegsordnung - auch bei Holzvögeln. Wie es später einmal bei Plastik-Katzen oder -Hunden aussieht (siehe oben), ist noch ungeklärt. Sollte die Tendenz weiter zunehmen, dass sich immer weniger Meiningser Bürger bereit erklären, eine Schützenregentschaft anzustreben, sollen ab 2010 allerdings kleine Explosivgeschosse zur Verwendung kommen. Mit diesen ist dann nicht mehr unbedingt notwendig, das Schützentier zu treffen, um Schützenkönig zu werden. Der Fangkorb muss allerdings zuvor erst recht aufwendig verstärkt werden. Um Spenden wird gebeten.

Weihnachtsbaum (http://de.wikipedia.org)Schützenfest 2007 gehen zum ersten Mal die jungen Birken aus. Damit ist das traditionelle Laubholen in Gefahr! Diese erschreckende Meldung erreichte uns soeben in der Redaktion. Wir bitten alle betroffenen Meiningser Bürger von Protesten abzusehen. Wer nicht bedacht werden kann, bekommt unseres Wissens eine Fichte als Ersatz. Es handelt sich dabei stets um ein frisch geschlagenes Exemplar und nicht - wie es gerüchteweise hieß - um einen wiederverwerteten Nadelbaum aus der diesjährigen Weihnachtsbaumsammlung! Die Anregung, die Fichten mit vorhandenem Weihnachtsschmuck zu schmücken, halten wir für eine sehr gute Idee.

Hinter der Schützenhalle wird gebaut - das weiß mittlerweile jeder. Doch was da wirklich gebaut wird, wissen nur wenige. Es wird erzählt, dass dort eine Musiker-Zuchtanstalt entsteht! Die Anstalt soll außerdem zur Eliteförderung von einheimischen Jungmusikern dienen und ebenfalls den Altmusikern als Intensiv-Pflegestation für ihre Musikinstrumente aufwarten. Nicht zuletzt sollen alle dort erzeugten Töne gesammelt, in unterschiedlichen Arrangements zusammengestellt und später für die Meiningser Dorffeste recycelt werden. Auf diese Klänge freuen wir Meiningser uns schon beträchtlich!

Karl-Wilhelm (von) MüllerDa staunen wir nicht schlecht: unser Ortsvorsteher soll geadelt werden! Diese nur für Nicht-Insider überraschende Mitteilung erreichte uns soeben aus gut informierten Kreisen der Nordrhein-Westfälischen Landesregierung. Ein kleines Hindernis ist allerdings, dass NRW bisher kein Freistaat ist. Es soll aber Pläne geben, NRW so wie Bayern alsbald zum Freistaat zu erklären. Im Rahmen dieses Landesaktes soll unser Ortsvorsteher für seine besonderen Verdienste um Meiningsen, Stadt und Kreis Soest und unser Bundesland in den Adelsstand versetzt werden. Er darf sich dann Karl-Wilhelm von Müller nennen. Ein Gerücht ist, dass er danach vom Dorf zum amtierenden Schützenkönig auf Lebenszeit ernannt wird. Wir wollen mal die Kirche im Dorf lassen.

Etwa 7 bis 12 Fledermäuse versetzen die Neubürger von Meiningsen seit letzter Woche in Angst und Schrecken. Betroffen sind allerdings nur diejenigen, die sie des frühen Abends auch sehen. Zum Glück ist das bei den meisten nicht der Fall. Unsere Redaktion hat sich an kundiger Stelle informiert. Bei den Fledermäusen handelt es sich nicht um eine blutsaugende Spezies. Wir fordern deshalb alle ängstlichen Neubürger auf, ihre Fenster des Nachts wieder zu öffnen. Die Altbürger Meiningsens haben sich erst gar nicht aus der Ruhe bringen lassen. Wie uns ein älterer Mitbürger versicherte, hat es auch schon in früheren Zeiten Fledermausschwärme in dieser Größenordnung gegeben. Von Angriffen auf Neubürger ist dabei nichts bekannt geworden.

Der Tagesausflug im Juli von Meiningsen nach Makarska in Kroatien war ein voller Erfolg. Hier der Kurzbericht.

umgeweht: StraßenschildIn Meiningsen tobte spät am Samstag Abend eine Windhose durchs Dorf! Die Beweise sind im Dorf überall zu sehen. Zum Glück ging das ganze einigermaßen glimpflich aus. Neben zerbrochen Flaschen wurde z. B. das Spielstraßenschild vom "Hinter dem Schwarzen Felde" brutal umgeweht. Wegen des beginnenden Schützenfestes waren die meisten Meiningser Bürger bereits früh zu Bett gegangen und hatten das Ereignis regelrecht verschlafen. Die Feuerwehr brauchte nicht ausrücken.

Während des Schützenfestes und zu anderen besonderen Gelegenheiten wird in Meiningsen die Zeit nicht wie üblich in Stunden gemessen. Die so genannte Meiningser Ortszeit rechnet sich in Litern. Wie das? Ganz einfach: die Zeitspanne zwischen zwei Ereignissen hängt meist davon ab, wie langsam oder schnell ein spendiertes Fässchen Bier gelehrt wird. So heißt es zum Beispiel auf die Frage: "Wann kommt der Umzug?" richtig: "Nach fünfzig Litern!"

Die in Meiningsen gespielte Musik hat ein Niveau erreicht, um das uns viele Orte beneiden. Das ein Angebot der Sony BMG Music Entertainment vorliegt, unsere führenden Musikgruppen unter Vertrag zu nehmen, hat sich allerdings nach Wissen der Redaktion noch nicht bestätigt. Wir drücken unseren Musikern allerdings alle Daumen. So groß ins Geschäft einzusteigen wäre für unser Dorf ein Grund, ein neues regelmäßig zu feierndes Volksfest zu organisieren.

Milch zum Schützenfest?"Ab 2007 ein alkoholfreies Schützenfest!" So der Ruf einiger weniger sich zur wahren Vernunft bekennenden Meiningser Bürger. Ob diese Forderung Chancen auf Gehör hat, ist unserer Meinung nach sehr zweifelhaft. Die Befürworter des Aufrufs scheinen sehr weltfremd zu sein. So ist uns zu Ohren gekommen, dass eine Delegation "dieses Trüppchens" Ende Mai in der Soester Molkerei auftauchen wollte, um sie als Sponsor zu gewinnen. Nicht nur der Gedanke, unser Schützenfest statt mit Bier mit Milch zu feiern, nein - erst jetzt erhielten unsere "ahnungslosen Antialkoholiker" die Nachricht, dass die Soester Molkerei bereits seit Jahren den Betrieb eingestellt hat!

In Meiningsen hält eine Ehe durchschnittlich 2,3 Jahre (Meinung der Redaktion: es liegt entweder ein Rechen- oder ein Übermittlungsfehler vor, die Tendenz ist allemal brisant). Das berichtet uns ein gewichtiger und in einem hohen Gebäude wirkender Mitbürger unseres Dorfes. Dann muss natürlich die am 6.5.2005 stattfindende Goldene Hochzeit des Ehepaars Hinkelmann ein gemeines Gerücht sein. Wir von der Meiningser Internetredaktion wünschen den beiden vorsichtshalber trotzdem alles Gute.

Das in unserem Meiningser Kiosk lebensgroße menschliche Skelette aus Mäusespeck angeboten werden, wird von den Besitzern Sandra und Ricardo Schultes vehement dementiert. Möbel von Ikea und Kleinwagen Smart sollen in absehbarer Zeit nicht angeboten werden. Über ein Internetcafe wird noch nachgedacht.

Unser Kinderspielplatz wird weiter ausgebaut: Neben der noch ausstehenden Tischtennisplatte soll noch eine 38 m hohe Kletterwand aufgebaut werden. Leider hat unser Pastor Frank Stückemann sein Veto angekündigt. Kletterwand hin oder her - aber bitte nicht höher als unser Gotteshaus! Wir stimmen ihm da voll zu.

MauerWir müssen damit rechnen, dass wir unsere schöne neue Grünsandsteinmauer an Schützenstraße wieder abgeben müssen. Nach Auskunft der Stadt Soest handelt es sich bei unserer Mauer um eine so genannte Wandermauer. Im 2jahres-Rhythmus wird die Mauer an alle anderen Soester Ortsteile weitergegeben. Wegen der knappen Haushaltslage in den Städtischen Kassen sei dieses Modell rückwirkend eingeführt worden, so der Kämmerer der Stadt Soest. Tröstlich ist, das wir im Jahr 2042 unsere Mauer für 2 weitere Jahre zurückbekommen. Nach drei Umläufen dürfen wir sie sogar dauerhaft behalten. Ob auch andere Meiningser Bauten von der "Wanderregelung" betroffen sind, wollte man uns nicht mitteilen. Wir befürchten, dass bald die Gerüchteküche brodelt!

"Archivfoto"Die Meiningser St. Matthias Kirche ist bald die höchste aller Soester Kirchen! Wird der Turm aufgestockt? Oder wird statt des Wetterhahns ein überdimensionaler Telefonmast auf die Spitze aufgesetzt? Werden die Meiningser größenwahnsinnig? Nein, nein - die Lösung ist ganz einfach: wie in der Politik schon lange üblich, wird einfach die Berechnungsgrundlage zu Meiningsens Gunsten geändert. Die Höhe der Kirchturmspitze wird in Zukunft ab Normal Null aus berechnet, das heißt ausgehend von Meereshöhe. Damit hat die Meiningser St. Matthias Kirche eine Höhe von über 180 m üNN. Da kommt kein anderes Soester Gotteshaus mit!

Unglaublich, aber wahr: Bald wird ein Meiningser Einwohner im BMW-Williams-Rennstall der Formel 1 beschäftigt sein! Wie Insider wissen, ist das Auftanken ihrer Rennwagen bei BMW-Williams nach wie vor mit schweren Problemen behaftet. Durch die jährliche Fahrt unserer Meiningser Formel-1-Fans nach Magny-Cours (Frankreich) wurde ein Williams-Funktionär aufmerksam. Ihm fielen zuerst die beachtlichen Schluckleistungen unserer 'Mannschaft' auf. Beim näheren Hinsehen blieb aber die dabei verwendete Einfülltechnik unserer Fangruppe nicht unentdeckt. Ein Meiningser Fan fiel dabei besonders auf. Wie uns der Betroffene jetzt mitteilte, fand er kürzlich ein Schreiben mit einem attraktiven Job als Chefeintanker im BMW-Williams-Team vor. Im Augenblick möchten wir den Namen des Meiningsers noch geheim halten. Da er ein überzeugter Ferrari-Fan ist, ist er sich noch nicht sicher, ob er den verantwortlichen Job annehmen soll. Auf jeden Fall - das Gehalt würde stimmen.

ArchivfotoVier Zollfahnder im Kampfanzug stürmten am 30.06.2004 den Doppelhaus-Neubau an der Ecke Schützenstraße/Twiete. Wie Zeugen beobachteten, wurden einige nicht in Meiningsen wohnhafte Personen abgeführt. Wir hatten gehofft, dass der Daumsche Ausrutscher der Meiningser Jungend in der Vergangenheit die einzige Anleihe an Großstattgeschehen in unserem Dorf bleiben würde - jetzt scheinen wir neuerdings Schmuggler- und Schieberinge zu beherbergen. Oder handelte es sich vielleicht um ganz was anderes?

Wichtige Mitteilung unseres Ortsvorstehers: Durch den weiter zunehmenden Flugverkehr über Meiningsen müssen ab Mai 2003 alle privaten Außenbeleuchtungen im gesamten Ort abgeklemmt werden. Wegen der unmittelbaren Nachbarschaft zu den bedeutender werdenden Flughäfen in Dortmund und Paderborn sind die Meiningser Lichter bereits mehrfach mit Landelichtern der genannten Flughäfen verwechselt worden. Es ist bisher nur Zufällen zu verdanken, das noch kein Passagierflugzeug in Meiningsen gelandet ist. Die Missachtung der Verdunkelung ab Mai 2003 wird mit Geldstrafen bis zu EUR 30,- streng geahndet. Bei Selbstanzeige verringert sich die Gebühr auf EUR 20,-. Bitte alle Nachbarn informieren, die noch keinen Internetanschluss haben und deshalb dieses Gerücht diese Meldung nicht lesen können!

Das bei der Aktion "Sauberes Soest" in Meiningsen gefundene Pornoheft gehörte keinem Meiningser! Jetzt können wir endlich aufatmen. Die Meiningser Internetredaktion berichtete über den Fund bereits letzten Sonntag. Auch die Westfalenpost meldete den Skandal in ihrer Mittwochsausgabe vom 9. April. Wahrscheinlich handelte es sich um ein Attentatsversuch militanter Gegner der Aktion "Unser Dorf soll schöner werden" auf unser schönes Meiningsen. Das eine internationale Terrororganisation dahinter steht, ist ganz klar eine Falschinformation, die die Meiningser Bürgerinnen und Bürger davon abhalten soll, weiterhin ihre Vorgärten so tadellos zu pflegen.

Keine Schweinemast und keine Rindermast mehr in Meiningsen. Nostalgisch und wirtschaftlich betrachtet, ist das sehr bedauerlich. Wenn wir uns an den Geruch erinnern, der an manchen Tagen durch unser Dorf schwebte, sind wir aber auch froh darüber. Mast oder keine Mast, das ist Ansichtssache. Hauptsache aber keinen Handymast! Die vermehren sich wie wild. Daher verzichten wir lieber auf jede(n) Mast.

Wie informierte Kreise berichten, hat mittlerweile nicht nur der Papst, sondern - man höre und staune - sogar der Liebe Gott eine eigene E-Mail-Adresse! Letzteres allerdings erscheint uns eine Falschmeldung zu sein. Die Möglichkeit zur Kontaktaufnahme "nach oben" wird bereit seit geraumer Zeit durch sehr effiziente und hochmoderne Kommunikationsprozesse abgewickelt. Ein E-Mail-Kontakt wäre in diesem Fall ein technologischer Rückschritt. Wir würden uns allerdings wünschen, dass unser Meiningser Pfarrer Frank Stückemann bald über E-Mail erreichbar wäre. Für ihn und uns ein Gewinn, oder? Aber: die sonntägliche Predigt nur noch als E-Mail-Abo, dass würde uns zu weit gehen. Das lehnen wir entschieden ab.

Hallo Leute! Statt eines brandaktuellen Gerüchtes hier an dieser Stelle nochmals der Aufruf an alle, sich an unserer Gerüchteküche aktiv zu beteiligen. Warum sollen wir uns alle Gerüchte und Tatsachen selbst ausdenken selbst auskundschaften, wenn doch die meisten Meiningser Einwohner schreiben können. Also ab jetzt: alle "Neuigkeiten" in wenigen Worten per E-Mail an unsere Redaktion melden! Ab die Post!!

Kein Gerücht: Unsere Kirche wird bald renoviert. Wer dabei auf drahtlose Übertragungstechnik, Videoleinwand und gepolsterte Liegesitze denkt, liegt völlig falsch. Die technische Ausstattung bleibt weitgehend erhalten. Dagegen soll dafür gesorgt werden, dass uns auch in Zukunft keine kleinen (Putz) und größeren Brocken (Kirchturm) auf den Kopf fallen. Bei uns in Meiningsen gilt nach wie vor: jeden Sonntag Gottesdienst - aber ohne Risiko!

Wie man schon länger weiß, ist man in Berlin sehr traurig, die Mauer zu schnell abgerissen und nicht als mahnendes Denkmal erhalten zu haben. Diesen Fehler will die Stadt Soest nicht machen: sie lässt im Ortsteil Meiningsen nagelneue Mauern errichten, die in Zukunft vielleicht auch einmal geschichtliche Bedeutung haben könnten. Weil selber kein Geld, bürdet die Stadt diese vorausschauende Maßnahme den Anwohnern im Wiggenbrink auf. Dort werden die Grundstücke nun mit Mahnmal-verdächtigen Mauern umgeben. Bald ist Meiningsen berühmt, hoffen wir. Die Anwohner des Wiggenbrink befürchten allerdings eine starke Zunahme an Touristen. Aus der finsteren Gerüchteküche: Stacheldraht, Wachtürme und Schießanlagen - wie viele Meiningser Bürger bereits befürchteten - hat die Stadt Soest nicht vorgeschrieben.

Was wird denn nur wirklich an der Schützenhalle gebaut (siehe unser Gerücht weiter unten)?

Alles dummes Geschwätz! Wir wissen es jetzt: Gebaut wird ein Wohnhaus mit angeschlossenem Gewerbebetrieb (Internethandel mit Armaturen).

Ein Wald in Meiningsen? Leider nur ein Schilderwald. Die jüngste Strasse von Meiningsen weist schon jetzt eine größere Dichte an Verkehrszeichen auf als die anderen. Noch passen alle Zeichen an eine Stange. Weil es noch jede Menge weitere sinnvolle Schilder im deutschen Verkehrsrecht gibt, machen wir uns Sorgen, wie diese untergebracht werden sollen. Auf unserer Extraseite zur Verkehrsproblematik am Wiggenbrink haben wir den jetzigen Zustand und die wünschenswerten Erweiterungen aufgezeigt.

das kann doch wohl nicht wahr seinAus verlässlichen Quellen hat unsere Redaktion erfahren, dass es in Kürze zu einer Umbenennung einer unserer Ortsstraßen kommen soll. Die Stadt Soest möchte, dass Straßennamen in der Zukunft mehr den alltäglichen Geschehnissen angepasst werden. Weil das Meiningser Schützenfest nur einmal im Jahr, die Hundekackerei aber mehrmals am Tag stattfindet, hat der Stadtrat beschlossen, mit Wirkung zum 1. April 2002 die Schützenstrasse in Küttelpfad umzubenennen.kacken verboten Um eine Namensänderung noch im letzten Augenblick zu verhindern, empfehlen wir einen Blick über die Landesgrenze zur Niederlande. Dort fanden wir ein passendes Straßenschild. Billiger wäre es allerdings, wenn die Meiningser Einwohner selbst auf ihre Hunde achten würden.

Actebis ist auch klein angefangen. Gerüchten zur Folge soll neben der Schützenhalle ein Gewerbebetrieb "rund um die Computertechnik" entstehen.

Gewerbebetrieb Seifert15.02.2002

Bei den in Erwartung stehenden Wachstumsprognosen für diese Branche rechen alle Kenner mit einer starken Expansion des Betriebes. Bereits im Jahr 2009 soll er dem Weltkonzern Microsoft Paroli bieten. Eventuell geht es auch gar nicht um eine Computerfirma sondern um eine Hundeschule.

Juchhe! Der alte Dorfteich wird wieder angelegt! Es soll sogar schon ein die Wasserfluten besichtigender Fischreiher beobachtet worden sein.

der neue und alte Dorfteich in Meiningsen15.12.2001

Wie man aus alten Karten ersehen kann, war der alte Dorfteich genau an der Stelle des heutigen Sportplatzes. Die Meiningser Jugend stimmt der Neuanlage des Gewässers nur zu, wenn mindestens zwei Paddelboote angeschafft werden und der Teich für Wassersport zugelassen wird. In Kürze finden Verhandlungen mit unserem Ortsvorsteher statt.

Canale GrandeMeiningsen das Venedig der Soester Börde? Neben Seen, Teichen, Flüssen und Bächen, die unsere Heimat zieren, werden neuerdings auch Kanäle angelegt. Der erste verbindet den Teich bei Blumendellers mit der neuen Reithalle.

Dass in den Pferdeställen bald ein Nilpferd untergebracht werden soll, wird von allen Seiten heftig dementiert.

Ho ho ho hoooo!!!Hallo liebe Meiningser Kinder! Keine Sorge! Der Weihnachtsmann am Hause Tutaj ist nicht erfroren.

Wir möchten euch nicht das Fest verderben, aber es ist nicht der echte Weihnachtsmann - nur eine Attrappe. Sie soll den echten anlocken. Dieser Trick wird auch in Ampen und anderen Orten versucht. Ihr könnt es billiger haben: Immer artig sein, Mama und Papa viel Freude machen und nie einen Mitmenschen schupsen (Rat der Redaktion).

Geht morgen einmal vorbei und überzeugt euch von der tadellosen Qualität des Weihnachtsmannes. Aber bitte nicht auf die Strickleiter klettern - sie ist ebenfalls nur eine Attrappe.

03.10.2001: wer kommt da rein?Die Rasenpflege rund um die Meiningser Kirche soll bald nicht mehr von lauten und stinkenden, sondern von tierischen Rasenmähern vorgenommen werden. Den Unterbringplatz hinter dem Kirchengebäude haben wir besichtigt. Leider verzögert sich die Anschaffung des Mähers noch ein wenig, weil man vergessen hat, ein Tor einzuplanen.

03.10.2001: heiliger Müll?Beim Anblick dieser Mülltonnen hinter unserer Kirche fragen wir uns, ob es wohl auch heiligen Müll gibt. Wie auch immer, auf jeden Fall wird dieser auch getrennt in grau und grün gesammelt. Bei der nächsten Gelegenheit werden wir uns genau informieren.

03.10.2001: pfui Teufel!Spendenaufruf! Für die anständige Unterbringung der vielen neuen Pferde in Meiningsen wird angesichts der trostlosen Wetterlage die Anschaffung von speziellen Gummistiefeln erwogen. Mensch, wie sieht denn das aus! Keine Ahnung haben wir, wer für die Herstellung verantwortlich ist. Ein Schuster oder ein Hufschmied?

11.08.2001: alles dichtGroßes Dichtertreffen in Meiningsen? Kein Gerücht. Aber jetzt ist alles wieder dicht.

 

da schüttelt Minna den Kopf: "ts ts ts"01.04.2001

Eventuell teilweise ein Gerücht - aber auf jeden Fall kein Aprilscherz. Da hat eine Person (deren Namen wir hier nicht nennen wollen) mit ihrem Fahrzeug Minna Lappes Hausecke zerdeppert. Und nichts davon gemerkt! Und das zur später Stunde nach einer "absolut trocknen" Feier! Muss wohl ein Panzerfahrzeug mit Schockabsorber gewesen sein. Zum Glück kam wohl am nächsten Morgen die "Erleuchtung".

In Meiningsen eine Bank oder eine Sparkassenfiliale? Leider nein. Wir fielen nur auf den alten Witz herein. Aber ehrlich, wisst ihr, wo sie steht?

Der schon seit längerem in Meiningsen geplante Kreisverkehr kommt nun doch nicht zustande. Verkehrszählungen haben ergeben, dass an der Kreuzung Twiete und Springstraße deutlich weniger als 5 Fahrzeuge pro Minute passieren. Erst ab dieser Größenordnung ist es nämlich notwendig, eine Kreuzung durch einen Kreisverkehr zu entschärfen. Dass es an dieser Stelle keinen ausreichenden Platz für einen Kreisverkehr gibt, ist nur von untergeordneter Bedeutung, so die zuständigen Stellen in Soest. Es wird aber gemunkelt, dass die Spedition Müller Einspruch eingelegt hat - warum, wissen wir leider nicht.

Kaum hat der Frühling begonnen, und schon das erste Fallobst in Meiningsen? Denkste, wieder reingefallen. Das Obst haben wir uns angeschaut.

Ein Gerücht wurde uns zugetragen, dass die Bewohner des neuen Wohngebietes in einer gemeinsamen Kraftanstrengung und Beschaffungsaktion 3000 Blumenzwiebeln, 160 Büsche, 72 Jungbäume und 28 Doppelzentner Rasensamen bestellt haben. Noch vor Schützenfest soll das Baugebiet die Kernzelle zu "Unser Dorf soll schöner werden" bilden und im Jahr 2001 die Goldmedaille anstreben.

Die jeden 1. Samstag in Meiningsen auf der alten Schmiede heulende Sirene soll durch eine neue optische Sirene abgelöst werden. Wie im ganzen Bundesgebiet werden die alten "Heulbojen" ersetzt. Weil die neuen Sirenen statt akustischer ausschließlich Lichttöne aussenden, wird der monatliche Probealarm auf Mitternacht des 1. Freitags im Monat vorverlegt. Wir sind auf das Lichtspektakel gespannt.

Wegen ihrer schönen Dorf-Homepage werden alle Meiningser Internetnutzer belohnt! Die Telekom hat verlauten lassen, dass die Meiningser Bürgerinnen und Bürger bei der Beantragung einer schnellen Internetanbindung über DSL bevorzugt behandelt werden sollen. Weil unsere Homepage werbefrei bleiben soll, mussten wir allerdings das Angebot einer völlig kostenlosen Internetnutzung ausschlagen. Wir hoffen, ihr habt dafür Verständnis!

unsere tapfere Erstspenderin Antje (4)28.01.2001

Spendenaufruf! Nur bei Dauereinsatz stützender Kräfte kann verhindert werden, dass unsere schönste Meiningser Betonmauer die Schützenstraße unter sich begräbt. Zumindest der naturbelassene Bürgersteig ist in Gefahr. Die Schräglage hat mittlerweile "titanische" Dimensionen angenommen. Meiningser Bürger! Ein Spende von 1 bis 2 Stunden Stützzeit sollte JEDER für sein Dorf aufbringen können. Wir wechseln uns ab!

Igor oder Alexander?Dieser Russe wurde am 21.01.2001 in Meiningsen gesichtet. Nichts gegen Russen! Die Meiningser Internet-Redaktion auf keinen Fall! Aber muss es denn wirklich in Originaltracht sein? Geht es denn nicht in Dreiviertel-Lederhosen und Gamsbart-Hut wie in Deutschland allgemein üblich? Aber wir sind tol(l)erant. Wir wissen, was sich gehört im Zeitalter der Globalisierung. Wir sind ja schon still...

Forschungsergebnisse eines führenden Institutes haben es ans Licht gebracht: Meiningser fühlen sich zu ihren Nachbardörfern hingezogen. Während bis zur Pubertät im allgemeinen der Ort Ampen in der Gunst vorne liegt, wird nach der Geschlechtsreife der Meiningser Einwohner meist Deiringsen bevorzugt. Leider hat letztes auch stärkere Nebenwirkungen: die Scheidungsrate in Meiningsen steigt, weil bei ihrer (statistisch) liebsten sportlichen Nebenbeschäftigung - dem Tennisspielen - ein heftiges Partnerwechselgefühl auftritt. Man sagt sogar, dass der Ballwechsel nur anfänglich der Hauptgrund zur sportlichen Betätigung in unserer lieben Nachbargemeinde ist. Aber das ist bestimmt nur ein Gerücht!

Objekt in der TwieteDie momentan Meiningser Häuser schmückende elektrische Weihnachtsbeleuchtung soll nach gut rechnenden Kreisen mehr Strom nötig haben als alle restlichen Stromverbraucher in Meiningsen zusammen. Ob das stimmt? Ein abendlicher Spaziergang durchs Dorf kann Aufklärung bringen. Dass es sich bei den festlichen Leuchteffekten um Heiligenscheine handelt, ist ein Gerücht. Außerdem benötigen Heiligenscheine keinen Strom.

Der Terminkalender 2001 der gemeinsamen Vereine von Meiningsen und Epsingsen ist derartig gefüllt, dass fast alle privaten Feiern der Einwohner beider Dörfer ins nächste Jahr verschoben werden müssen. Auch sogenannte runde Geburtstagsfeiern stehen zur Diskussion. Die eingesparten Mittel für Geschenke sollten großzügig den Vereinen gespendet werden.

Es geht ganz schön voran, im neuen Baugebiet hinter der Kirche. Wir haben uns von den zuständigen Bauherren einen typischen Bauplan (rechts im Bild) geben lassen und verstehen nun nicht mehr, warum es nicht noch schneller geht.

Doch keine Reithalle in Meiningsen? Eventuell - wie Gerüchte sagen - doch eine Zeppelinhalle? In der letzten Zeit kann man von der Renaissance der Zeppeline viel aus der Presse entnehmen. Sollte an dem Gerücht etwas dran sein, kann es sich hier höchstens um eine noch nicht bekannte Art von Flachzeppelinen handeln.

das ist der Trümmerhaufen, der ehemals Blumendellers alte Scheune warEin Flughafen in Meiningsen? Zumindest kann der Verdacht aufkommen, wenn man die emsige Bautätigkeit zwischen Riskenweg, Spring- und Schützenstraße und die große Abrissaktion auf dem Hof Blumendeller betrachtet. Nach gut informierten Kreisen werden allerdings eine Reithalle, Pferdeställe und jede Menge Wohnhäuser gebaut. Es wird sich wohl bald in unserem Dorf entscheidendes ändern - wir hoffen, dass der dörfliche Charakter Meiningsen nicht zu stark beschädigt wird (verdeiringst). Ein Trost: Die Meiningser Kirche wird dann - wie es sich eigentlich gehört - in der Dorfmitte liegen.

Es wird gemunkelt, dass die aus der neuen Baulanderschließung resultierende vermehrte Steuereinnahme die Meiningser Bürger deutlich entlasten soll. So sprechen einige Kenner der Szene davon, dass bald keine Straßenreinigungs- und Müllentsorgungskosten mehr anfallen. Auch Grundbesitzabgaben sollen entfallen. Wir hoffen, das ist kein Gerücht.

4 Mark 29Tipp der Meiningser Internetredaktion: Bei weiter ansteigenden Ölpreisen ist in Kürze das überall gelobte Olivenöl von Aldi preiswerter zu haben als Heizöl! Und wenn ganze Straßenzüge gemeinsam das Olivenöl beziehen, soll es bei der Abnahme von über 300000 Litern sogar noch einen Preisnachlass geben.

Die Erdgasversorger orientieren ihre Preise an den Erdölpreisen: Geht der Ölpreis hoch, geht auch der Preis für Erdgas hoch - fällt der Ölpreis, bleibt der Preis für Gas vorsichtshalber bestehen. Der Bauernverband hat nun die Idee, in ähnlicher Weise die Milchpreise an die Preise für Erdöl zu koppeln. Wenn das klappt, soll es "Milch-Landwirt" Wilhelm Müller so gut gehen, dass er Meiningsen jedes Jahr ein zweites Schützenfest spendieren wird - Eintritt frei, Freibier und umsonst essen so viel wie man kann. Meine Güte, sind das Aussichten! Wir hatten noch keine Gelegenheit, uns dieses Gerücht von Herrn Müller bestätigen zu lassen.

SpekulatiusWie bei unseren holländischen Nachbarn, soll auch die Meiningser Kirche einer neuen Bestimmung zugeführt werden. Aus dem Gotteshaus wird eine Online-Börse! Statt  Pfarrer Frank Stückemann zu lauschen, soll die Gemeinde in Zukunft sonntags zwischen 10:15 und 11:30 Uhr an sechs hochmodernen Computerterminals mit Aktien spekulieren. 10 Prozent der Gewinne sollen der Erhaltung des Kirchengebäudes und der Vorruhestandsfinanzierung unseres Pfarrers dienen. Wir von der Meiningser Internetredaktionen lehnen dieses Vorhaben entschieden ab! Wir finden, dass Geld allein nicht glücklich macht - Herr Stückemann teilt unsere Meinung in vollem Maße. - Man sieht, in Meiningsen tobt der Shareholder Value.

Feindliche Übernahme Ampens durch Meiningsen? Das ist noch nicht einmal ein Gerücht sondern eine plumpe Verwechslung. Nur weil der neue Schützenkönig von Ampen ein Meiningser ist, muss man nicht dumme Witze machen! Der Schützenkönig ist übrigens unser Meiningser Mitbürger Michael Schlak. Seine Königin heißt Nadja Dahlmann.

(tpa-Meldung vom 12. Juni) Das Soester Klärwerk meldet einen Notstand! Die durch das Meiningser Schützenfest verursachte Pipi-Flutwelle erreichte jetzt den ersten Soester Vorfluter und wandert von dort aus unaufhaltbar Richtung Klärwerk weiter. Eine erste Analyse ergab einen mehrere Promille starken Alkoholanteil in der Flutwelle. Die zum biologischen Abbau von Schadstoffen dringend benötigten Bakterien drohen in den Klärbecken durchzudrehen.

das Korpus delikti (Archivbild)Der jüngste auf dem diesjährigen Meiningser Schützenfest ausgemachte Alkoholtrinker soll erst wenige Monate alt gewesen sein! Nach genauen Recherchen unserer Redaktion handelte es sich allerdings um einen kleinen Hund, der ein unsachgemäß entsorgtes Bierglas ausschlürfte. Aus diesem Grunde: kein Anlass zur Beunruhigung!

Die seit kurzer Zeit verschwundene gelbe Telefonzelle soll durch ein wunderbar rotes historisches Englisches Telefonhäuschen ersetzt werden. Schön wäre es! An der nun freigewordenen Stelle wird ein Gedenkstein errichtet. Die Ortsleitung ruft zum Wettbewerb auf - die schönste Idee soll prämiert werden.

Ein Maibaum in Meiningsen? Kein Gerücht. Wer aufmerksam schaut, wird ihn entdecken.

so eine Schande!Keine Landtagswahl in Meiningsen?! Nach Gerüchten schlecht informierter Kreise werden die Landtagswahlen in Meiningsen ausgesetzt, bis sich die Attentäter, die die Meiningser Wahlwerbefläche durchlöchert haben, freiwillig beim Ortsvorsteher melden. Ein provisorisches Gefängnis (ehemaliger Schweinestall) ist in der Twiete eingerichtet. Denunzianten erhalten wahlweise eine Tasse Kaffee oder ein kleines Himbeereis. Selbstanzeige wird akzeptiert.

Einige Meiningser Bürger wollen gesehen haben, dass auf dem Meiningser Friedhof ein Western vorgeführt wurde. Das kann doch eigentlich nur ein Gerücht sein!

Dem ortsbekannten Jäger Wolfgang R. soll an einem Sonntag Nachmittag beim Moorhuhnschiessen auf dem "Meiningser Damm" das Schicksal übel mitgespielt haben. Auch die verdeckten Ermittlungen des ortsbekannten Kommissars Walter S. konnten kein richtiges Licht in die Geschehnisse auf der dunklen Seite des Dammes bringen. Ob der Hund nun den Moorhuhnjäger gebissen hat oder der Hundebesitzer vom Waidmann bedroht oder ob es alles eine Racheaktion der Moorhühner war?

In Meiningsen können T-Shirts gekauft werden - das ist kein Gerücht! Schau in das Internetangebot der Firma Risse Motorsport. Dort im shop kann in modernster Art und Weise die Familie mit Sommerbekleidung ausgestattet werden.

die Gosse blühtDie orangefarbenen Fahrzeuge, die neuerdings mit langsamem Tempo und Warnlichtern an einigen Meiningser Bordsteinen entlangfahren, sollen unsere Gossen mit ortsüblichen Wildkräutersamen bestreuen. Mit dieser Maßnahme wird bei immer stärker werdendem Autoverkehr die Erhaltung unserer Wegeränder in ihrer ursprünglichen natürlichen Lebensweise gewährleistet. Finanziert wird die Aktion von den Anwohnern der schützenswerten Straßen.

Ein Zoo in Meiningsen? Alles Quatsch! Aber wir wurden durch zuverlässige Quellen unterrichtet, dass eine größere Anzahl von Tieren, die größer als 1 m sind, in Meiningsen ein Zuhause suchen.

Das es keine Briefmarken in Meiningsen zu kaufen gibt, stimmt nicht. Bei unserer netten Postbotin Frau Spieckermann kann man welche erwerben (falls man sie trifft). Ein Gerücht ist es, dass sie auch spezielle Briefmarken für die Versendung von E-Mails verkauft!

Kein Gerücht: JEDER Meiningser erhält in Ampen ein kostenloses frischgezapftes Pils! Siehe das Angebot von "Harry" Malberg Ampen im Gästebuch.

Kein Meiningser feiert Sylvester allein? Kein Gerücht - auf jeden Fall kann jeder zur gemeinsamen Sylvesterfete ins Gemeindehaus kommen!

Zwei Meiningser Einwohner haben gewettet, wer schneller ein Grab ausheben kann. Einer der beiden soll ein Profi sein. Am 18. Oktober 1999 soll der Wettbewerb ausgetragen werden. Falls dieses Gerücht sich bewahrheiten sollte, werden wir berichten!

Einige Meiningser Kinder behaupten, die neue Verkehrsinsel auf der Schützenstraße gehöre zu den Ostfriesischen Inseln. Nach Expertenmeinung handelt es sich dabei eindeutig um ein Gerücht.

Ein neues Baugebiet soll erschlossen werden. Wegen seiner Lage soll es "Hinter dem Schwarzen Felde Dahinter" heißen.

Ein Flugplatz in Meiningsen? Auf jeden Fall ging am 24.07.1999 ein größeres Flugobjekt in Meiningsen nieder.

Schützenfest Sonntag ist mancher Heimweg nicht ideal geglückt: So soll die bekannte Persönlichkeit R. T. seinem Kumpan A. S. beim gemeinsamen Nachhausegehen auf die Hand getreten sein!