Am Donnerstag, dem 27.05.2004 treffen sich der Spielflächenplaner Jürgen Winkler von der Stadt Soest mit unserem Ortsvorsteher Karl-Wilhelm Müller und interessierten Eltern und Kindern auf dem Meiningser Spiel- und Bolzplatz.
27.05.2004
Die Kinder und Eltern haben Wünsche. Herr Winkler kann "natürlich" nichts, gar nichts, aber auch gar nichts versprechen. Aber wenn er versprechen könnte, dann würde er folgendes versprechen:
Herr Winkler wird die Schadensmeldung an das Reparaturteam weitergeben.
Jeder Meiningser, der auf dem Spielplatzgelände einen Schaden feststellt, soll ihn beim Ordnungsamt melden. Es wird einmal im Jahr eine Grundprüfung und mehrmals im Jahr eine Sichtprüfung seitens der Stadt durchgeführt. Die dort festgestellten Mängel werden beseitigt.
Aktueller Stand: es gibt eine neue wunderbare neue Rutsche!
16.04.2005
Aktueller Stand: Hurra! Sie ist da! Und was für eine!
10.06.2006
Letzter Stand: aus Platzgründen gestrichen.
Das wäre eine tolle Sache.
Aktueller Stand: sie sind da - und funktionieren gut!
16.04.2005
Leider gibt Herr Winkler zu bedenken, dass unser Spielplatz zwar Sanierungsbedürftig ist, aber auf einer langen Liste gleicher Schicksale steht, die allerdings Vorrang genießen. Außerdem gibt es Platzprobleme zu bewältigen. Wir finden das es kein Problem ist, da die angrenzende Wiese genügend Platz bieten würde. Allerdings weiß Herr Winkler nicht, ob die Stadt im Zuge der Kosteneinsparung überhaupt bereit ist, die Wiese weiterhin zu mähen. So wird lange weiterdiskutiert ...
Da kommen wir leider zu einem eigentlich blöden und überflüssigen Thema, wenn da nicht das Problem mit manchen Jugendlichen und Erwachsenen wäre, die meinen, dass der Bolzplatz ein prima Parkplatz oder eine klasse Rallyestrecke wäre. Durch die "Kurverei" auf dem Bolzplatz verdichtet sich der Boden, so dass bei jedem Regenschauer große Pfützen entstehen. Der Boden wird uneben, das stört beim Bolzen ungemein. Herr Winkler sagt, das dieses natürlich eine Ordnungswidrigkeit ist und zur Anzeige gebracht werden kann. Wir meinen allerdings, dass die meisten jungen beziehungsweise alten Rabauken bekannt sind und sie durch ein freundliches Gespräch zur Einsicht gebracht werden können. Aber was ist mit den fremden oder uneinsichtigen Spielplatzhelden? Es wird über einen Absperrung zum Schutz des Bolzplatzes nachgedacht.
Letzter (unbefriedigender) Stand: es wird noch nachgedacht.
Fazit:
Im Rahmen unserer Spielplatz-Initiative haben wir auch selbst gehandelt. Unter der Leitung von Claudia Gérard, Markus Steiger und Anja Heymann wurden Spenden in der Höhe von € 241 gesammelt. Dieses Geld steht zur Verfügung, um unseren Spielplatz weiter zu gestalten. Für Ideen und Hinweise sind wir dankbar. Schreibt eine E-Mail an die Redaktion.
Wir werden von nun an darauf achten, dass keine Autos mehr den Sportplatz befahren. Eine Bitte an alle Betroffenen: haltet euch selbst daran und gebt unsere Bitte weiter.
28.05.2004
Unsere Sammelbüchse hat immer noch Platz
10.04.2005
So fing es an.